Es ist alles andere als besonders schwer die Steirische Harmonika zu lernen. Es lassen sich bereits nach wenigen Unterrichtsstunden die ersten Stücke alleine spielen. In der guten alten Zeit gab man die Kunst Ziach zu spielen von einer Generation zur anderen weiter. Der Vater bzw. Großvater waren hier die ersten Lehrer.
Derweil ist das um einiges unkomplizierter. Es existieren dafür einige Filme im World Wide Web, die Grundkenntnisse weitergeben können. Bloß am schnellsten geht's sicherlich mittels eines Lehrmeisters, der notfalls privat besser gesagt in einer Musikschule Unterricht gibt.
Die Steirische Harmonika ist wirklich leicht zu lernen, unter anderem deswegen ist sie so gefragt. Die sogenannte Griffschrift macht es müßig Noten zu können um die Titel zu lernen. Sie zeigt welche Knöpfe man drücken muss.
Die Steirische Harmonika kann man indessen obendrein nach Noten spielen. Hier gibt es auch Musikschulen, die das auch bieten. Die beste Methode, um die Steirische schnell zu lernen, ist die Griffschrift.
[PFG id=119]
Diverse Reihen sind auf der rechten Seite der Knöpferlharmonika angeordnet. Oft wird diese Seite auch Diskant genannt. Mit meist 3 beziehungsweise 4 Reihen sind die Steirischen ausgestattet. Das ist bei den meisten Steirischen Harmonikas die Regel. Wer möchte, der bekommt aber auch 5-Reihige Harmonikas.
Der Aufbau der Steirischen Harmonika
Bei Wikipedia steht, dass die Steirische Harmonika ein Handzuginstrument ist, das sowohl wechseltönig als auch diatonisch ist. Je nachdem, ob man drückt oder den Balg zieht, erklingt ein anderer Ton. Die Steirische Harmonika nennt man somit auch Knöpferharmonika. Ziach, Harmonie beziehungsweise aber auch nur Steirische, wird die Steirische Harmonika auch landläufig genannt.
Balg, Bass, Korpus und Diskant sind die Hauptbestandteile der Steirischen Harmonika. Die Diskant-Seite befindet sich auf der rechten Seite. Mit ihr wird die Melodie gespielt. Den Begleitbass spielt man dagegen auf der linken Seite. Damit durch die Stimmzungen die Luft gepresst werden kann, benötigt man den Balg.
Außerdem dem Erscheinungsbild ist der markante Helikonbass das Typische einer Steirischen Harmonika. Er soll wahrscheinlich früher um 1870, als auch die ersten Ziach gebaut wurden, in Slowenien eingebaut worden sein. Von der Helikontuba aus Slowenien haben die Helikonstimmplatten, die in der Steirischen Harmonika verbaut sind. Der Helikonbass besitzt diesen eigenen deutlich erkennbaren und typisch sonoren Klang.
Der Name der Helikontuba stammt von seinem schraubenförmigen geschraubten Erscheinungsbild. Helix stammt nämlich aus dem Altgriechischen und bedeutet übersetzt spiralförmig.
Zwei verschiedene Helikonbässe gibt es. Ihn gibt es als einfache und doppelte Ausführung. Der Bass der Steirischen Harmonika ist aus dem Bass der zweiten Reihe und dem Grundbass aufgebaut. Der Grundbass wird meist mit doppelten Helikonbässen ausgerüstet und die Bässe der zweiten Reihe mit schlichten Helikonbässen, weil in der Steirischen Harmonika ab und zu der meiste Platz ist.